Zum Abschied von Cape Town gibt es nun noch Impressionen direkt aus der Innenstadt, die unglaublich beeindruckend und erfrischend ist. Wir wohnten die gesamte Zeit in einem Apartment am Fuße des Tafelberges, oberhalb der hippsten Straßen weit und breit. Ich lebte noch nie zuvor so zentral, dass ich zu Trommelmusik eingeschlafen bin und acht Schritte zum nächsten Restaurant brauchte. Und ich habe noch nie eine Stadt kennen und lieben gelernt, die so krasse Kontraste verkörpert. Berge und Meer, Buntheit und Schlichtheit, Alt und Neu, Hochglanz und Recycling [und oft beides zusammen], die Differenz zwischen Schwarz und Weiß, Kunst und Müll, die Townships [Slums] und die edlen Villen, das saftigste Grün überall und das strahlende Blau des Himmels, die stetig überwältigende Coolheit und die überrumpelnde Armut. Tränen vor Freude und Ungerechtigkeit sind wohl vorprogrammiert.
Ich habe so viel gelernt, so so viel, habe so viel Mut, so viele Träume und Ideen weiterdenken oder aufstellen können.
Ich scheine nur leere Worte über aneinander reihen zu können, die der Hauptstadt Südafrikas, den Gefühlen und Erfahrungen dort nicht gerecht werden. Bis bald, totsiens, see you ganz bald.
Papaya, Mango und Banane ganz organic, local, saisonal zum Frühstück zu verspeisen vermisse ich gerade sehr, verdammt.
1 Kommentar:
Ohhh...wenn ich die Fotos sehe, dann tut mir das Herz weg vor lauter Sehnsucht - dabei bin ich gerade erst seit einer halben Woche wieder aus Afrika daheim (und checke schon die Flugpreise für diesen Winter :D).
Wundschöne Impressionen übrigens und in Worten hast du das Feeling auch super gut eingefangen, das man in der Stadt verspürt! <3
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