Mittwoch, 25. Dezember 2013

ENTCOUNTER

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Entspannte, zufriedenstellende und nicht nur erzwungen harmonische Weihnachten wünsche ich euch. Ich finde, dass dieses Bild auf den zweiten Blick ganz gut zu dieser Zeit passt. Alles ist ein wenig magisch, wir begegnen uns, Familie und Freunde kommen zusammen und wir versuchen zur Ruhe zu kommen. Was auch immer man unter diesem Fest versteht, genießt diese paar Tage voller Liebe.

Schaue ich vom Mond herab, 
sehe ich eingebildete Menschen,
Menschen, die sich einbilden, 
einbilden, Geschichten und interpretierte Astrologie seien ihr Lebensgrund.
einbilden, bedeutend und groß zu sein.
einbilden, ihr Verhalten und Dasein sei richtig und nicht zu hinterfragen,
einbilden, ihre künstlich hergestellten Traditionen, Technologien, Regeln, Wörter, Systeme und Gesetze seien das Mächtigste.
einbilden, überhaupt etwas zu sein.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schaut jemand anderes vom Mond herab, sieht er das selbe. Und dich mittendrin.

Lea hat gesagt…

Das "ich" ist auf jeden zu beziehen, der es liest und nur ein sprachliches Stilmittel. Und glaubst du echt, man würde mich mittendrin herausstehen sehen? Wohl eher nicht. In dieser Masse geht jeder einzelne unter und ist unwichtig.



karla.mumford hat gesagt…

es geht ja genau um diese "homogene" masse, die alle menschen bilden und trotzdem denken, dass sie etwas besonderes sind, obwohl sie von oben alle gleich sind.
aber den einwand mit dem ich kann ich verstehen, aber wenn man das gedicht vrsteht, dann versteht man auch, dass es so nicht gemeint ist, wie man spontan denken könnte.


ich finde deinen blog wunderbar und bin froh, dass ich auf ihn gestoßen bin! deine texte finde ich wunderbar!
fotografierst du analog oder digital?
liebe grüße
karla