Donnerstag, 7. August 2014

EIN SOMMERFERIENTAG


In den Ferien tue ich all das, was ich sonst nicht anstelle oder noch nie gemacht habe. Dazu zählt auch das Videodrehen, Schnipsel sammeln und ,bis der Himmel wieder hellblau ist, schneiden. In 20 Minuten klingelt der Wecker von all den typischen 6-Uhr-Aufstehern, die zur Arbeit müssen. Dann hüpfe ich in mein Bett. Und ein Großteil der Amerikaner auch. In Japan ist schon Mittagszeit und auf Fiji wird schon für das Abendessen gekocht. Worauf ich hinaus möchte: Es gibt in diesem Moment 7.245.898.455 Augenpaare (,davon sind manche offen und manche geschlossen), mit denen 7.245.898.455 verschiedene Realitäten gesehen werden. Einen Tag lang, an dem etwa 7,244,000,000 Menschen eine andere Realität vor Augen hatten, habe ich versucht meine derzeitige Wirklichkeit festzuhalten, also lockerzuhalten, also eben in Bewegung zu speichern. Eine einzige von unvorstellbar vielen.


4 Kommentare:

Anna hat gesagt…

Hallo meine liebe! Sehr cooles Filmtheater :) schade das du das rückwärts Laufen der einzelnen Sequenzen nicht über das gesamte Video angewendet hast ;)

Selina... hat gesagt…

wundervolles video! keine ahnung ob es so gemeint war, aber die 'tunnelszene' hat mich an 'the perks of being a wallflower/ das also ist mein Leben/ Vielleicht lieber morgen' erinnert (vllt kennst du ja das buch oder den film) und auch deine 'tunnelszene' hat dieses Gefühl sehr gut wiedergegeben, sehr 'artsy' (künstlerisch ist so ein großer ausdruck)

Josie hat gesagt…

wundervolles Video! Ich glaube deine Sommerferien sind oder waren richtig toll :)

liacc.blogspot.de

Lea hat gesagt…

@Shanily: Vielleicht lieber Morgen ist einer meiner wenigen Lieblingsfilme, der mir unglaublich viel bedeutet. Es freut mich unheimlich, dass dieses Gefühl bei dir angekommen ist. Dieser Tunnel mit dem orangen Licht und der speziellen Akustik (die man im Video nicht wahrnehmen kann) ist wirklich magisch und weißt du was? Einmal fuhren wir hindurch, es lief David Bowie wunderbar laut und während ich im Cabrio stand breitete ich meine Arme aus, konnte mein Glück kaum glauben und ganz ehrlich- erst als ich mich hinsetzte, fiel mir auf, dass das ein Vielleicht-lieber-Morgen-Moment war. Also nach dieser kleinen Geschichte, die ich loswerden musste, vielen Dank!