Dienstag, 21. Juli 2015
NAMIBIA 5 - WÜSTE UND KÜSTE // HAPPY END
Swakopmund und Walvis Bay besitzen auf ihrer linken Seite das Meer und auf ihrer rechten Sandwüsten bis endlos weiten Steinwüsten.
Das war unsere letzte Station, bevor wir zurück in die Hauptstadt Windhoek in das Landesinnere fuhren und in den Flieger zurück in die Heimat stiegen. Wenn meine Augen in die Fotos als manifestierte Erinnerungsanstifter eintauchen und mein Gehirn rattert, verarbeitet und versucht Erkenntnisse zu gewinnen oder ansatzweise Schlüsse zu ziehen, fällt mir auf, wie passend und abschließend der letze Stopp unserer Rundreise war. Das Meer und die Wüste- kleinste Partikel in einer unzählbaren Menge, die geschmeidige Naturphänomene bilden und doch nicht unterschiedlicher sein könnten.
Dies ist der härteste, größte bzw. weitläufigste Kontrast des ganzen Landes; aber gleichzeitig Symbol für all die kleinen und merkwürdigen Kontraste.
Namib ist der Name dieser namibischen Wüste und heißt "Nichts".
Nichts, weil nichts da ist und nichts zu fühlen ist, Leere auf beiden Ebenen.
Andererseits ist aber alles da, was reicht und so extrem viel mehr, als unser Gehirn es auffassen kann.
Es ist alles zu fühlen, da so viel Klarheit der Formen und Elemente
den Kopf freifegt und durchspült und neue Gedanken zu lässt,
sich der Horizont erweitert, weil keine Zivilisation, keine Gebäude davor gebaut sind.
Ich hoffe, euch haben die Impressionen genug Einblick verschafft, um daraus eine Essenz heraus zu ziehen, Inspiration, Mut, Unterhaltung oder Ähnliches. Nun war's das, jedenfalls für euch und diesen Blog.
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2 Kommentare:
wow, tolle eindrücke!
xx
Wirklich schöne Momente, die du festgehalten hast!
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