Ganz metaphorisch nahmen/nehmen wir die steinigen nicht asphaltierten Straßen entlang dem Abgrund oder ins Nirgendwo, denen man weder ansieht, dass ein Auto darüber fahren kann, noch dass er irgendwohin führt. So schlagen wir die Wege ein, die vielleicht langsamer, unbequemer und holpriger zu fahren sind, aber uns verstecktere und besondere Dinge und Perspektiven sehen lassen.
So sah auch unsere Fahrt zu einer der bekanntesten Küsten von der kleineren Insel Maltas aus. Während die Massen aus ihren Touristenbussen direkt unten am Meer ausstiegen, hielten wir dort, wo die "Straße" in große Felsbrocken überging und krackselten stundenlang den Felsen hinunter und herum, ließen die Beine neben dem berühmten "Azure Window" baumeln, anstatt davor zu stehen und sich nach sieben Minuten Betrachtung noch vor dem Sonnenuntergang auf den Heimweg zu machen.
Gozo, Gischt, Gewalt
5 Kommentare:
So schön! Und wirklich beeindruckende Fotos. Ich will unbedingt mal wieder nach Malta und Gozo zurück :)
Wow, das ist ja atemberaubend!
Wow, das ist alles so atemberaubend! Wow.
Und hey, mir fällt gerade auf, dass über mir genau das selbe steht, aber es ist einfach so! Punkt.
Wahnsinnig tolle Bilder. überwältigende Natur.
LG Juli von Rahmenlos
So ein schöner Text und die wundervollen Bilder dazu...
Liebe Grüße
Belinda von billysreise.blogspot.de
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